Alle Informationen zum aktuellen Wettbewerb finden Sie unter:
Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zu den Wettbewerbsrunden des simul⁺Mitmachfonds im Jahr 2021 und 2022. Viel Spass beim Stöbern.
Mit »Ieberoll Licht« ist den Autoren um Katrin Hütt in diesem Jahr ein besonderes Buch in erzgebirgischer Mundart über die schönste Zeit im Weihnachtsland Erzgebirge gelungen.
Wir sind eine kleine Gruppe von Händlern, die sich zusammengeschlossen haben und Kreativität im Ort leben und zeigen möchten. Dabei ist es uns eine Herzensangelegenheit Handwerk zu bewahren, unseren Ort attraktiver zu gestalten und ein nachhaltiges Zusammenleben zu stärken.
Wichtige Quelle guter Ideen für die Entwicklung in Sachsens Regionen ist es, kreative Menschen aus verschiedenen Bereichen zusammenzubringen. So entstehen innovative Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, formulierte dafür vor einigen Jahren den Ansatz: »Zufälle organisieren!«.
Gestern erhielten Teilnehmer aus Wirtschaft, Forschung und öffentlicher Verwaltung die Gelegenheit, sich auf dem simul⁺Frühlingsforum im Wasserkraftwerk in Mittweida zu innovativen Ideen und neuen Projekten auszutauschen und zu vernetzen.
Die Stadt Hoyerswerda konnte mit ihrer Kommunikationsstrategie „#WHY! – Wandel in Hoyerswerda“ im „Modul Kommune“ überzeugen und erhielt ein Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro.
Unter dem Claim „#WHY – Wandel in Hoyerswerda“ wurden in den letzten Monaten verschiedene Kommunikationsmaßnahmen umgesetzt, welche zielgruppenspezifisch die Themen rund um den Strukturwandel näherbringen und das Image der Stadt weiter verbessern sollen.
Auf einem kaum genutzten Grundstück der Ev.-Luth. Kirche in Mülsen soll ein Treffpunkt „Jugend“ entstehen. Idee ist es, die Kreativität und das Engagement der jungen Menschen zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Erlebnisort zu entwerfen und umzusetzen. Im Sinne des Ideenwettbewerbs bewegen die jungen Kreativen und Macher nicht nur die Kirchgemeinde, sondern durch ihren ansteckenden Enthusiasmus, auch den Ort.
Ulrike Sperlich, gebürtige Annabergerin, lebt die traditionsreiche Handarbeitstechnik des Klöppelns. „Ich liebe es durch ‚Kreuzen‘ und ‚Drehen‘ etwas Einzigartiges entstehen zu lassen.“ Diese Begeisterung am Klöppelhandwerk gibt sie gern an andere Menschen weiter. Sie bewarb sich 2022 mit ihrer Projektidee beim simul⁺Mitmachfonds und gehört nun zu den glücklichen Preisträgern.
Der Verein Kraut & Rüben e.V. nahm erfolgreich beim Ideenwettbewerb simul⁺Mitmachfonds 2021 teil und erhielt ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Idee war es, ein Vereinsgebäude auf einer ungenutzen Fläche zu errichten, es als ein soziokulturelles Zentrum auszubauen und so einen Ort zu schaffen, an dem sich möglichst viele Menschen willkommen fühlen und einen Platz für die Verwirklichung ihrer kreativen Ideen erhalten.
Wilhelm, der nur 12 cm große Reisenussknacker ist der erste Seiffener im Weltall - und für seine Fans ein ganz besonderer Botschafter des Erzgebirges. Aus dem Weltall brachte er einen Hightech-Werkstoff mit, der nun in erzgebirgischer Volkskunst verbaut wird. Der simul⁺Mitmachfonds unterstützte die Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit dazu.
Schon lange gab es den Wunsch im Verein, das Gelände um den Sportplatz herum aufzuwerten. Beim Ideenwettbewerb simul⁺Mitmachfonds des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung sah der Verein die Chance, die Idee zur Errichtung einer Fußballgolfanlage einzureichen.
Das im Westerzgebirge liegende Stützengrün ist die Heimat von Katrin Hütt. Die Bankfachwirtin zog 2010 mit ihrem Mann aus dem Rhein-Main-Gebiet wieder zurück ins Erzgebirge. Mit welcher Idee sie die Jury des simul⁺Mitmachfonds überzeugte und Preisträgerin wurde, berichtet sie selbst.
Der Frauensteiner Nils Kochan möchte Streuobstwiesen in Wert setzen und Besitzer solcher Wiesen sowie Betreiber von mobilen Mostereien zusammenbringen. Mit dieser Idee bewarb er sich erfolgreich beim Wettbewerb simul⁺Mitmachfonds und gehört nun zu den glücklichen Preisträgern. Durch die finanzielle Unterstützung ist es ihm möglich Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und Veranstaltungen zu organisieren.
Die rührigen Mitglieder des Fördervereins Herrenhaus Auerhammer e.V. um Matthias Gläser (1. Vorsitzender) und Burkhard Ritter (2. Vorsitzender), sind stetig bemüht, das wahrscheinlich älteste Gebäude von Aue im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Die Teilnahme am simul⁺Mitmachfonds 2022 war deshalb nur folgerichtig und hat sich für den Förderverein gelohnt.
Europe´s got talent - Unter diesem Motto kamen am 7. Februar 2023 im Sachsen-Verbindungsbüro Brüssel rund 90 Teilnehmer zusammen und widmeten sich der Frage: Wie können Regionen für Talente attraktiv und lebenswert gestaltet werden?
Anlass war die im Januar 2023 veröffentlichte Mitteilung der Europäischen Kommission „Harnessing Talent in Europe´s regions“, in welcher simul⁺ als Best-Practice für eine Plattform der regionalen Entwicklung aufgeführt wird.
Auch der simul⁺Mitmachfonds wurde als lokales Instrument für Bürger und Ideen in Brüssel hervorgehoben. Lesen Sie dazu mehr auf der Homepage des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung.
Ein kluger Gedanke reift zu einer Idee. Diese wird mit Menschen besprochen, die von der Umsetzung profitieren könnten und mit zusätzlicher Unterstützung, findet sich ein Team zum gemeinsamen Brainstorming zusammen. Rasch das Ergebnis zu Papier gebracht und das Projekt beim Sächsischen Ideenwettbewerb simul⁺Mitmachfonds 2022 eingereicht.
Am Freitag, den 3. Februar 2023 stellten junge Menschen aus dem Landkreis Görlitz ihre innovativen Ideen für die nachhaltige Entwicklung der Lausitz in der Hafenstube in Weißwasser/O.L. vor.
Das Projekt „NEXtra Lausitz - Junge Ideen zur Nachhaltigkeitstransformation in der Lausitz“ welches durch die United Nations University-FLORES initiiert wurde, fand mit zahlreichen Gästen seinen erfolgreichen Abschluss.
In fast jeder Stadt und Gemeinde gibt es Menschen, die ihre Heimat mit der Kamera festhalten. Sie filmen Veranstaltungen und dokumentieren Ereignisse ihres Umfeldes in Bild und Ton. Diese „Macher“ schaffen damit auch ein audiovisuelles Erbe, sie halten Zeitgeschichte fest.
Die St. Konrad Kirche in Deutzen wird seit geraumer Zeit nicht mehr für Gottesdienste der katholischen Pfarrei genutzt. Den spürbaren Umbrüchen in Gesellschaft und Kirche sich nicht in den Weg stellend, sondern als Chance begreifend, gründete sich der Verein Ökokirche Deutzen e.V. mit einem besonderen Ziel.
Neben den vielen umfangreichen Projekten aus dem Modulen Kommune oder Kooperation, die mit Hilfe des Wettbewerbes des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung in die Umsetzungsphase eintreten konnten, profitieren ebenso Vereine und Initiativen in den sächsischen Regionen, die durch ihr Engagement das Leben in der Gemeinde oder im Dorf beflügeln und prägen.
Die Freude stand den Mitgliedern des Vereins Wir in Werdau Süd e.V. am Montag, den 21. November 2022, ins Gesicht geschrieben, als sie die Bühne der Eventlocation Kraftverkehr Chemnitz betraten.
Kirsten Dietze, Jens-Uwe Dietze und Robert Lenk stellten an diesem Abend im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung des landesweiten Ideenwettbewerbs simul⁺Mitmachfonds 2022 vor dem Sächsischen Staatsminister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt und in Anwesenheit von Marion Finke, Mitglied des Kabinetts der Vizepräsidentin der Europäischen Kommission Dubravka Šuica, ihre Projektidee vor.
Minister Schmidt: "Vielfalt der Ideen halten Stadt und Land lebendig und bringen unsere sächsischen Regionen voran."
Staatsminister Thomas Schmidt hat am 21. November 2022 im Beisein von Marion Finke, Mitglied des Kabinetts der Vizepräsidentin der Europäischen Kommission Dubravka Šuica, mit einem festlichen Programm in Chemnitz die diesjährigen Preisträger des simul⁺Mitmachfonds empfangen.
Bei dem landesweiten Ideenwettbewerb werden seit 2021 kreative Ideen und innovative Konzepte zur Gestaltung lebenswerter und lebendiger Städte und Gemeinden gesucht. Bereits im April 2022 wurden die ersten 497 Projektideen ausgezeichnet. In der zweiten Wettbewerbsrunde wählte die Jury im September weitere 545 Ideen für eine Prämierung aus. Diese Preisträger erhalten für die Verwirklichung ihrer Wettbewerbsbeiträge Preisgelder zwischen 5.000 und 250.000 Euro. Insgesamt stellt der Freistaat für sie 7,6 Millionen Euro zur Verfügung. Alle Gewinner haben je nach Wettbewerbsmodul 12 bzw. 24 Monate Zeit für deren Umsetzung. Insgesamt waren in der zweiten Runde des Ideenwettbewerbs 977 Beiträge von Bürgern, Initiativen, Vereinen und Unternehmen sowie Städten und Gemeinden aus ganz Sachsen eingegangen.
"Unsere Veranstaltung ist ein deutliches Pro für Ideen und positives Schaffen. Ich freue mich, hier auf so viele kooperative Macher zu treffen, die etwas in ihrer Region bewegen wollen und bewegen können.", sagte Staatsminister Thomas Schmidt zu seinen Gästen. "Die rege Beteiligung an unserem Ideenwettbewerb ist sehr erfreulich. Sie zeigt, dass er als einfaches und unbürokratisches Instrument gern angenommen wird. Die Vielfalt der Ideen ist es, die Stadt und Land lebendig erhalten und unsere sächsischen Regionen voranbringen. So geht erfolgreiche Regionalentwicklung durch Bürgerinnen und Bürger in Sachsen! Mit der Preisvergabe haben wir jetzt die erste Etappe zurückgelegt. Damit der Wettbewerb seine volle Wirkung entfaltet, kommt es nun darauf an, die Vorhaben anzugehen und zu verwirklichen.", so der Minister weiter.
Hintergrund:
Der Ideenwettbewerb simul⁺Mitmachfonds wurde 2021 ins Leben gerufen, um die gemeinschaftlichen und innovativen Ansätze in allen Regionen Sachsens zu stärken, die Lebensqualität weiter zu verbessern und so nachhaltig zur regionalen Strukturentwicklung beizutragen. Als eine von drei Säulen des simul⁺InnovationHub des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung trägt der Ideenwettbewerb zu einem innovationsbasierten regionalen Wandel bei und ermöglicht auch den Austausch mit den Netzwerkpartnern. Mit dem simul⁺Mitmachfonds wurden der bisherige »Sächsische Mitmach-Fonds« in den Braunkohlerevieren und der simul⁺Ideenwettbewerb für den ländlichen Raum zusammengeführt.
In den Wettbewerbsmodulen "Kommune" und "Regionale Kooperation" erhalten die ausgezeichneten Städte und Gemeinden gemeinsam mit ihren Partnern Preise in Höhe von 100.000 Euro bis 250.000 Euro. In der Wettbewerbskategorie "ReWIR" wurden Projektideen aus den Braunkohle-Landkreisen mit Preisen in Höhe von 5.000 bis 25.000 Euro ausgezeichnet, darunter auch Beiträge in der Kategorie "Łužica/Lausitz – žiwa dwurěčnosć/lebendige Zweisprachigkeit". Im Wettbewerbsmodul "Projekt" wurden kreative Ideen aus den anderen sächsischen Landkreisen ebenfalls mit Preisen zwischen 5.000 und 25.000 Euro prämiert.
Der simul⁺Mitmachfonds wird durch das Sächsische Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V. umgesetzt. Der Wettbewerb wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Im kommenden Jahr soll es eine neue Auflage des Ideenwettbewerbs geben.
7,6 Millionen Euro für kreative Projektideen
545 kreative Projektideen haben es geschafft. Sie wurden von den drei Jurys des landesweiten Ideenwettbewerbs simul⁺Mitmachfonds aus 977 eingereichten Projektideen ausgewählt und erhlaten Preisgelder in Höhe von insgesamt 7,6 Millionen Euro. Über die Preisträger informierte Staatsminister Thomas Schmidt heute (26. September 2022) gemeinsam mit dem Sächsischen Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V.
"Dass der neue simul⁺Mitmachfonds auch in seiner zweiten Runde auf eine so starke Resonanz getroffen ist, freut mich wirklich sehr. Damit haben wir die Möglichkeit, weiterhin zukunftsfähige Ideen zu unterstützen, die die Menschen in den Dörfern und Städten selbst auf die Beine gestellt haben. Sie gestalten damit ihr Lebensumfeld und nehmen ihre Zukunft in die Hand.", sagte Staatsminister Thomas Schmidt. "Hinter den eingereichten Projektideen stehen Initiativen, an denen sich Tausende zusammen mit Unternehmen und Kommunen beteiligt haben. So gelingt es, Innovation, Teamgeist und Optimismus vor Ort in unseren Regionen zu stärken! Dafür stellen wir die Preisgelder in Höhe von 5.000 bis 250.000 Euro sehr gern zur Verfügung."
Der simul⁺Mitmachfonds ist in vier Wettbewerbsmodule aufgeteilt, in denen jeweils Preisträger ausgewählt wurden.
In den Modulen "Kommune" und "Regionale Kooperation" erhalten insgesamt 37 Städte und Gemeinden gemeinsam mit ihren Partnern Preise in Höhe von 60.000 Euro bis 250.000 Euro.
Ein Beispiel ist die Gemeinde Zeithain (Landkreis Meißen). Sie bekommt gemeinsam mit weiteren Partnern 250.000 Euro für die Idee zum Kooperationsprojekt "JA!! - zu Grünem Wasserstoff". Mit der Kooperation sollen konkrete Maßnahmen zum Einsatz von grünem Wasserstoff in energieintensiven Unternehmen, aber auch der Gemeinde entwickelt werden. Hinzu kommen Informationsangebote für die Bevölkerung sowie Schulprojekte und Konzepte zur Fachkräftegewinnung in der Region.
Ebenso prämiert wird die Kooperation "Textilzentrum Crimmitschau". Die Stadt Crimmitschau (Landkreis Zwickau) erhält dafür gemeinsam mit ihren Partnern 150.000 Euro. Die Kooperation beinhaltet die Schaffung eines Zentrums für textiles Design, Innovation sowie textile Aus- und Fortbildung und eine Manufakturfertigung stilvoller Stoffe auf dem Areal der historischen Tuchfabrik Gebrüder Pfau.
Die Große Kreisstadt Oschatz hat die Projektidee "Kunst am Berggut Oschatz" in Zusammenarbeit mit Künstlern und Architekten entwickelt und eingereicht. Das denkmalgeschützte Berggut, dessen Geschichte bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht, soll durch Kunst- und Kulturveranstaltungen dauerhaft belebt und als öffentlicher Begegnungsort etabliert werden. Das Preisgeld für diese Prämierung beträgt 125.000 Euro.
Im Modul "ReWIR" erhalten insgesamt 331 Projektideen aus den sächsischen Braunkohlerevieren (Landkreise Bautzen, Görlitz, Leipzig, Nordsachsen sowie Stadt Leipzig) Preise in Höhe von 5.000 bis 25.000 Euro. Darunter sind auch 31 Beiträge in der speziell für die sorbische Kultur und Lebensweise vorgesehenen Kategorie "Łužica/Lausitz – žiwa dwurěčnosć/lebendige Zweisprachigkeit".
Der Förderverein Lausitzer Findlingspark Nochten e. V. (Gemeinde Boxberg, Landkreis Görlitz) will das Projekt "Grünes Klassenzimmer im Findlingspark Nochten" realisieren und erhält dafür 10.000 Euro. Ziel dieses Projektes ist, ein grünes Klassenzimmer im Park zu errichten. Damit wird der Findlingspark als Ort der außerschulischen Umweltbildung in der Kohleregion gestärkt und einem breiten Nutzerkreis zur Verfügung gestellt.
Im Modul "Projekt" werden 177 Ideen aus den anderen sächsischen Landkreisen mit Preisen, ebenfalls zwischen 5.000 und 25.000 Euro ausgezeichnet.
Darunter ist zum Beispiel die Interessengemeinschaft "Rund um den Kuhberg" e. V. aus Stützengrün (Erzgebirgskreis), die ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro erhält. Die Projektidee "200 Jahre Deutsche Bürstenregion" besteht darin, rund um die Bürsten- und Pinselherstellung vielfältige Veranstaltungen zu diesem regionalen Traditionshandwerk im Jahr 2023 umzusetzen. So soll es ein Europäisches Bürsten- und Pinselmachertreffen, einen Rekord-Versuch zur "Größten Zahnbürste", einen Mundartwettbewerb sowie eine Ausbildungsinitiative "Bürstenmann 2.0" geben.
Die Preise des simul⁺Mitmachfonds wird Staatsminister Schmidt am 21. November 2022 bei einer festlichen Veranstaltung in Chemnitz an die Preisträger überreichen. Je nach Modul müssen die Preisgelder innerhalb von einem bzw. zwei Jahren zur Umsetzung der jeweiligen Projektidee eingesetzt werden.
Hintergrund:
Der Ideenwettbewerb simul⁺Mitmachfonds wurde ins Leben gerufen, um die gemeinschaftlichen und innovativen Ansätze vor Ort zu stärken, die Lebensqualität weiter zu verbessern und so nachhaltig zur regionalen Strukturentwicklung beizutragen. Als eine von drei Säulen des simul⁺InnovationHub des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung trägt der neue Wettbewerb zu einem innovationsbasierten regionalen Wandel bei und ermöglicht den Austausch mit den Netzwerkpartnern des simul⁺InnovationHub.
In der ersten Runde des simul⁺Mitmachfonds waren im Februar 2022 497 Projektideen mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 7,3 Millionen Euro prämiert worden.
Der simul⁺Mitmachfonds wird durch das Sächsische Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V. umgesetzt. Der Wettbewerb wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Die Übersicht der Preisträger finden Sie hier: Preisträger 2022
Kreativität und Innovation für Sachsens Regionen
Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kommunen, Unternehmen und Akteure des ländlichen Raumes in Sachsen haben auch in der zweiten Wettbewerbsrunde die Chance genutzt, am simul⁺Mitmachfonds teilzunehmen. Der Wettbewerb unterstützt die Entwicklung und Umsetzung vielfältiger Ideen in den sächsischen Regionen. Bis zum Einsendeschluss am vergangenen Freitag (15. Juli 2022) wurden insgesamt 977 Projektideen in den vier Kategorien Kommune, Kooperation, Projekt und ReWIR vorgelegt.
"Es freut mich sehr, dass der neue simul⁺Mitmachfonds auch in seiner zweiten Runde auf eine so starke Resonanz trifft. Dies gibt uns die Möglichkeit, auch weiterhin zukunftsfähige Ideen zu unterstützen und deren Umsetzung in den Dörfern, Gemeinden und Städten unserer sächsischen Regionen zu begleiten.", freut sich Staatsminister Thomas Schmidt. "Die besten 500 Ideen erhalten ein Preisgeld von 5.000 bis 250.000 Euro. Für die Vorhaben stehen insgesamt 7,6 Millionen Euro zur Verfügung. So würdigen wir das Engagement, den Mut und den Tatendrang der Akteure, unsere Regionen innovativ und lebendig zu gestalten."
Die eingereichten Beiträge werden in den kommenden Wochen durch ein Projektteam des Sächsischen Landeskuratoriums Ländlicher Raum e. V. (SLK) fachlich bewertet. Die kreativsten und innovativsten Projektideen werden im September 2022 durch eine fachlich erfahrene und interdisziplinäre, unabhängige Jury für die Prämierung ausgewählt. Anschließend werden die Preisträger bekannt gegeben. Die Preise werden bei einer festlichen Abschlussveranstaltung im Herbst 2022 verliehen.
Der Wettbewerb ist Teil des simul⁺InnovationHub des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung, der Impulse für eine innovationsgestützte Regionalentwicklung setzt. Der simul⁺Mitmachfonds soll vor allem die gemeinschaftlichen und einfallsreichen Ansätze vor Ort stärken, die Lebensqualität weiter verbessern und nachhaltig zur regionalen Strukturentwicklung beitragen.
Der simul⁺Mitmachfonds wird durch das SLK durchgeführt und umgesetzt. Der Wettbewerb wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.